Mittwoch, 12. Dezember 2012

Chinas Infrastrukturprogramme entfachen Fantasie – Dreistelliger Milliardenbetrag in 2013

Ökonomen schätzen, dass die geplanten Investitionen des 5-Jahresplans und für die Infrastrukturprojekte in 2013 ca. die Hälfte der Wirtschaftsleistung ausmachen werden.

Damit die chinesische Volkswirtschaft sich weiter entfalten kann, muss die Infrastruktur landesweit massiv ausgebaut werden. Insbesondere in den boomenden Großstädten und den Ballungszentren werden große Infrastrukturprojekte in den nächsten Jahren anstehen. Für das kommende Jahr sieht die chinesische Regierung Investitionen von über 150 Milliarden USD in den Infrastruktursektor laufen. Die Milliardeninvestitionen werden der Bau- und Rohstoffbranche neuen Auftrieb verleihen. China benötigt u.a. viele neue Straßen, Bahnlinien, Stromtrassen, Logistikzentren und Flughäfen. Für die Umsetzung der ambitionierten Infrastrukturprojekte benötigt das Land Industriemetalle wie Stahl und Aluminium, die bekanntlich aus Eisenerz bzw. Bauxit zum Großteil hergestellt werden. Zudem werden die chinesischen Baufirmen vor allem große Mengen an Kupfer benötigen. Aufgrund der vollen Rohstoffläger und der abkühlenden Wachstumszahlen in der chinesischen Industrie könnten die positiven Auswirkungen auf die Rohstoffpreise jedoch vorerst ausbleiben..

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