Nicht nur der Senior-Goldproduzent AngloGold Ashanti (NYE.AU) bekommt die zunehmenden Spannungen mit lokalen Bevölkerungsgruppen, Gewerkschaften und Kleinunternehmern im goldreichen Tansania mehr und mehr zu spüren.
Die Komplikationen wachsen mit der Gewaltbereitschaft weiter an. Im Fokus steht erneut die Goldbranche, welche den größten Anteil der ausländischen Investitionen im Ostafrikastaat ausmacht.
Wie sehr oft in den letzten Jahren zu beobachten, wollen die Einheimischen eine größere Umsatz- und Gewinnbeteiligung erreichen und zu besseren Konditionen mehr in den Erfolg der Minenoperationen einbezogen werden.
Zunehmenden Auseinandersetzungen, Streiks und Debatten treffen die Minen- und Goldkonzerne in einer sehr schwierigen, ungünstigen Zeit und verschärfen die Krise im globalen Minensektor.
Weiter lässt sich feststellen, dass auch die Gier - welche ursprünglich auf der Seite der Minenunternehmen entflammte - quasi wandert und nun bei den Locals & Regionals gewaltig zunimmt. Dasselbe gilt in dieser Hinsicht für die rohstoffreichen Staaten und Provinzen, in denen es ausländische Konzerne immer schwieriger haben..
Local miners left out by Tanzania gold rush
Competition between multinational mines and local gold prospectors has resulted in tension spilling into violence.
Geita, Tanzania - In northwest Tanzania, less than a kilometre away from a sprawling open pit gold mine, hundreds of people are engaged in a complex and arduous task. While young men emerge from deep pits equipped with hammers, picks and torches, women pound large chunks of grey rock into smaller pieces for further processing into the mineral which brings in Tanzania's largest source of foreign investment: gold..
Link: http://www.aljazeera.com/indepth/features/2013/05/2013515161130258616.html
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