Freitag, 20. Juni 2014

Goldminen-Aktien: Volumen-Explosion untermauert Trendwende-Formation

Historische Woche: Großer Ausbruch unter Rekord-Volumen bei Juniors und Goldminen-Aktien.

Gold- und Silberminen-Aktien sind zurück. Diese FOMC-Woche hat es wahrlich in sich. Nachdem der Goldpreis in den letzten 36 Monaten besonders gerne in den FOMC-Wochen via Termin- und Papier-Goldmarkt auf Talfahrt geschickt wurde (was ja nur logisch ist), bricht er diese Woche nach oben aus und löst damit einen heftigen Short-Squeeze aus. Gold läuft damit komplett gegen den Mainstream (wie das ganze Jahr bereits) und das extrem negative Sentiment (siehe Situation an der COMEX), was besonders genial und aussagekräftig ist.

So schnell kann es gehen. Noch vor 3-4 Wochen war alles im Edelmetall-Sektor wieder extrem bärisch, da sowohl chart-, als auch markt- und sentiments-technisch ALLES auf 'SELL' eingestellt war. Und es war eigentlich klar, dass der Goldpreis die 1.180 USD/Oz wieder testet und vermutlich darunter fällt, was den nächsten Sell-Off auslösen würde. Dies kann wegen den massiven Einflüssen und Manipulationen im Gold-Papiermarkt immer noch geschehen, keine Frage. Doch die Indikatoren der letzten Handels-Tage sind beindruckend.

Werfen Sie vor allem einen Blick auf die wichtigsten Finanzprodukte auf den Gold- und Silber-Minen-Sektor, und schauen Sie sich hier vor allem das Volumen an. Das Volumen ist generell und historisch immer einer der wichtigsten Indikatoren im Big Picture. Extreme Volumen-Anstiege gibt es sehr oft an Trendwende-Punkten, was nur logisch ist. Die schwachen Hände werden rausgepresst, es wird ein 'Market Clearing/Cleaning' durchgeführt und das "Smart(er) Money" geht langsam aber sicher in den Sektor rein. Diese typischen wie zyklischen Verläufe lassen sich vor allem im Gold- und Silber-Minen-Sektor sehr gut in der Historie beobachten.

Weshalb spreche ich hier jetzt die Minen an? Ganz einfach: Die Minen in der Edelmetall-Branche tragen gewöhnlich eine Vorläufer-Rolle, das haben wir in der langen Historie oft gesehen. 

Nun gab es in den führenden Gold- und Silber-Minen-ETFs (wichtigste und einflussreichste Finanzprodukte auf den Edelmetall-Minensektor heutzutage) diese Handels-Woche gleich mehrere rekordverdächtige Entwicklungen. So wurden bspw. im größten und wichtigsten Goldminen-ETF, das auf die Majors fokussiert ist - dem GDX - gestern alleine mehr als 80 Millionen Stücke gehandelt!

Das war mehr als das 3-fache des Durschnitts-Volumen der letzten 3 Monate - in denen das Volumen keinesfalls gering war. Eine solche Volumen-Explosion, die sich auf den gesamten Sektor ausgewirkt hat und sich in etlichen Minenwerten besonders stark widergespiegelte, hat große Bedeutung. Es war außerdem das mit Abstand höchste Tages-Volumen seit Jahresanfang und eine der höchsten Volumen-Tage in der GDX-Historie (nur Herbst 2013 gab es mehr Volumen, dies aber auf Sonder-Konstellationen inkl. massiver Produkt-Umstellungen zurückzuführen).

Noch impulsiver und spektakulärer ist die Entwicklung bei den Junior-Goldminen (siehe GDXJ) in den letzten Tagen. Die Juniors führe ich hier passenderweise besonders gerne auf, denn diese hoch spekulative Börsen- und Rohstoff-Kategorie steht quasi für die Risikobereitschaft der Markteilnehmer im kompletten Sektor. Sobald große Mengen an Kapital in den Junior-Markt laufen, dreht gewöhnlich im Hintergrund das Sentiment und die Risikoaversion/-Präferenz. Auch das ist aus psychologischen Gründen nur logisch.

So stellt das GDXJ-Volumen diese Woche alles in den Schatten. Gestern wurden mehr als 13,9 Millionen Anteile total in diesem Produkt gehandelt. Ein irrer Wert und der mit Abstand höchste seit Einführung dieses Produkts. Diese Handelswoche geht ebenfalls in die Geschichte ein. Mit Abstand wurde diese Woche das höchste Handels-Volumen ALLER Zeiten im GDXJ erreicht. Und diese Woche ist noch gar nicht vorbei.

Sie können in jedem Fall gut sehen, dass spätestens diese Woche einige Big Player der Finanz- und Anlagebranche in den Edelmetall-Minensektor zurückgekehrt sind. Solche enormen Volumen-Ausschläge sind und bleiben besonders starke Indikatoren, was die laufende Bodenbildung- und angehende Trendwende-Formation bei den Gold- und Silberminen untermauert.

Oft wurde die Trendwende im Goldminen-Sektor in den letzten Jahren ausgerufen. Nahezu allen temporären Rallys sind abverkauft worden und alle Goldminen-Optimisten und Perma-Bullen wurden eines Besseren belehrt, was bei sehr vielen für großen Schmerz gesorgt hat.

Gold- und Silberaktien gingen als das am meisten verhassteste Börsensegment im Frühjahr/Frühsommer 2013 und am Ende letzten Jahres in die Geschichte ein.  Zumindest gilt dies für die Masse der Edelmetall-Minenaktien, die in den letzten 15 Jahren gleich zwei historische Bärenmärkte überleben mussten. Alle Ausnahmen bestätigen die Regel. 

Der jüngste Bärenmarkt und insbesondere das Jahr 2013 war für den Goldminen-Sektor einer der schlechtesten Jahre aller Zeiten, für viele das brutalste Jahr seit es die Börse gibt. Für Junior-Firmen war die Mega-Baisse in 2012 + 2013 eine der härtesten Phasen in den letzten 30 Jahren und die schwierigste Phase seit dem berühmten Bre-X Skandal.

So viel zur Einordnung im Großen Bild - wenn einige Marktteilnehmer jetzt davon sprechen, dass wir eine große Explosion bei den Gold- und Silberminen bereits gesehen haben. Im Big Picture ist das ein kleiner Anfang vielleicht, mehr nicht.  

Und natürlich gilt: Die aktuelle, potentielle Trendwende-Formation muss erst einmal bestätigt werden. Zu viele Fehlausbrüche und massive Kurs-Rallys, die im Sand wieder verliefen, haben wir die letzten Jahre gesehen. Daher gilt es weiter cool zu bleiben und für alles gewappnet zu sein. Am "Ende" jedoch, sollte dieser tiefgefallene Sektor imho wie "Phönix aus der Asche emporsteigen", sofern man an das Gold natürlich glaubt..



Quelle: bigcharts.com


Quelle: bigcharts.com


 Quelle: bigcharts.com



Quote: 
Junior Gold-Minen-Sektor: Käufer kommen rein, Lage verbessert sich
11. Juni 2014 
Trotz eines weiterhin schwierigen Goldpreis-Umfelds inkl. viel Nervosität, hellt sich die fundamentale Lage in der Junior-Goldbranche hinter den Kulissen langsam auf. Und das sind sehr gute und vor allem hoffnungsvolle Entwicklungen.. 
Link: http://rohstoffaktien.blogspot.de/2014/06/junior-gold-minen-sektor-kaufer-kommen.html

Donnerstag, 19. Juni 2014

Gold und Silber ziehen nach FOMC-Meeting deutlich an

Was das Wörtchen 'Inflation' so anrichten kann. Gold und Silber scheinen sich dieses Mal gegen den Trend behaupten zu können, nachdem das Interesse der Bankster an einem fallenden Goldpreis in den FOMC-Wochen natürlich besonders hoch ist. Gold zeigt so einmal mehr dieses Jahr, dass es äußerst gerne gegen den Mainstream läuft.

Weiter scheint die abermalige "Muppet Show" der FED gestern inkl. den so vielen, luftigen Aussagen der Präsidentin Yellen einige Marktteilnehmer überzeugt zu haben, Gold wieder zu spielen. 

Parallel ergeben sich im Papiergold-Markt passenderweise wieder sehr brisante Konstellationen, nachdem die Short-Positionen des Smart Moneys (primär Hedgefonds) Anfang Juni erst auf enorme Stände angewachsen sind. Und genau die kommen jetzt unter Druck. Auf das alles habe ich Sie in den letzten Wochen oft hingewiesen. Diese Mischung ergibt natürlich einen explosiven Cocktail..


Quelle: kitco.com


Quelle: kitco.com


Quelle: boerse-go.de



Quote:

How Gold Performs During FOMC Weeks (Spoiler Alert: Not Good)

Tyler Durden's picture

What is more confidence-inspiring in the Fed's ability to manage the world and the continued dominance of the US Dollar as global reserve currency than a falling gold price... and when better to show that than FOMC meeting weeks... welcome to the centrally-planned world where the announcement of ongoing trillions in fiat dilution constantly crushes the price of undilutable money..


Der größte Raubzug der Weltgeschichte ist in vollem Gange – und besonders Sie werden dafür zahlen.

Markt-Verzerrungen und Interventionen erreichen global ein neues Level.

Passend zu den jüngsten Ereignissen und dem anstehenden Feiertag in Süddeutschland, der neben der Erholung für ein paar Gedanken vllt. genutzt werden kann, heute noch ein Essay zum Big Picture im globalen Casino und der Politik- und Finanzmafia im größten Raubzug der Menschheitsgeschichte. #Denkanstöße #somethingtothinkabout

Vorsicht und Anmerkung: Der folgende Bericht ist ganz bewusst aggressiv geschrieben und soll stark polarisieren. Ich springe absichtlich ab und an sehr stark zwischen verschiedenen Themen, die von ähnlichen Einflüssen diktiert werden, hin und her. Dazu kommen einige "Anschneidungen" über Thematiken, die selber bereits Bücher füllen könnten, und daher nicht extrem tiefgründig geschildert werden.

Nur so kann ich Ihnen Teile des Gesamtbilds in relativ kurzer Zeit näher bringen.  Weiter habe ich auch nicht wenig Ironie und Sarkasmus einfließen lassen, auch das bewusst. Daher nicht alles auf die Goldwaage legen und beim Lesen komplett entspannt bleiben.


Thema: Wie die abhängigen und versklavten Regierungen, die globale Finanzbranche, die Top 0,1% und allen voran die Notenbanken  (ergo die Wall Street) Sie schleichend ausspielt und abzockt - und Sie dafür gewiss bluten werden. 


Sie können sich die Themen, Zustände und Ereignisse in den letzten Jahren - in denen Sie als Bürger schleichend und langfristig gewiss abgezockt werden - förmlich heraussuchen. Folgend ein paar Beispiele, auch als Review:


Historische Niedrig-Zinspolitik führt zur schleichenden Enteignung der Bevölkerung. Daran geht kein Weg vorbei. Sie bekommen für Ihr Geld keine Rendite mehr und wenn müssen Sie hohe Risiken in Kauf nehmen, aber so sagt das Ihnen natürlich Niemand. Dieses Thema dürfte vor allem im Hinblick auf die jüngste EZB-Entscheidung mit historischem Symbol-Charakter (Negative Zinsen) auch im Mainstream zumindest etwas größeren Anklang finden.

Die Banken brauchen aber Ihr Geld ohnehin weniger, wenn diese sich von den Notenbanken zum Nulltarif Geld besorgen können. Das muss Ihnen klar sein.

Daher werden Ihnen auch trotz des historischen Niedrig-Zins-Niveaus so schwierig und lethargisch Kredite zur Verfügung gestellt – und natürlich zahlen Sie für Ihre Kredite viel mehr Zinsen, als man annehmen könnte. Das gilt für die gesamte Industrie, welchen guten Kreditzugang so bitter und dringend benötigt. 

Es ist wesentlich lukrativer für die Banken an den Börsen und im Schattenmarkt zu zocken und Kapital zu verschieben, als Ihnen Kredite zu geben. Sofern die Banken Kredite an Firmen und Konsumenten vergeben, sichern sie sich bis zum geht nicht mehr ab, Sie hingegen gehen voll ins Risiko und zahlen einen ordentlichen Zins.
               
Ganz einfach scheint dieser Missstand ökonomisch aus Sicht der Finanz-„Industrie“ damit nachvollziehbar. Dasselbe gilt natürlich auch für Ihre Immobilien-Kredite. Politisch wird das ganze natürlich gedeckt und hingenommen, denn auch die sind „Geiseln“.


Reale Lohnsteigerungen? So gut wie Fehlanzeige und auch ein sehr heißes Thema. Währenddessen haben die „Oberen 10.000“ ihre Gehälter in den letzten Jahren weiter massiv gesteigert haben und verdienen gut und gerne mal das 100-fache von Ihnen. Gerecht oder nicht, lassen wir es mal dahingestellt – das kann nämlich niemand sagen und hier kann man auch extrem schwer pauschalisieren. Fakt ist und bleibt jedoch, dass die Reichen immer reicher werden und die Normalsterblichen wie Armen immer ärmer. Der Trend ist so intakt wie nie – und daher impliziert er in jedem Fall gewaltigen Zündstoff, auf immer mehr Ebenen.

Reale Inflation ist hingegen da und wird in Zukunft noch viel kräftiger anziehen. Sie wissen das schon eine längere Zeit und fühlen das in Ihrem Alltag mehr denn je. Die Mainstream-Medien und Regierungen blenden Sie jedoch schon lange mit manipulierten und beschönigten Warenkörben und Preisdaten, und werden das natürlich weiter forcieren. Denn die Devise ist, Sie so lange wie möglich im „Dunklen“ zu halten, damit Sie ja nicht aufschrecken und viel in Frage stellen.

Kurze Anmerkung noch hier: Die Inflations-Indikatoren können von den Großen noch auf einem moderaten Niveau gehalten werden bzw. können sogar Deflations-Tendenzen erzeugt werden (siehe 2013, 2014), weil die historische „Papier-Geld-Flut“ noch zum überwiegenden Großteil in der globalen Finanzindustrie und dem Schattenbanken-System zirkuliert. Auch das aber eher ein Spiel auf Zeit. Denn es ist klar, dass die historischen Schuldenstände nur noch durch eine Inflationierung in Zukunft verringert werden können. So auch hier alles nach dem „Master Plan“ der Big Player. 

Das bringt uns zum „Realen Kaufkraftverlust“: Resultiert aus den zwei oben geschilderten Punkten und dies haben Sie gewiss schon gespürt. Der Kaufkraftverlust ist jedoch nicht rein auf den Euro an sich zurückzuführen, sondern vor allem auf die Missstände der globalen inkl. europäischen  Finanzwirtschaft, welche durch die Regierungen erst möglich gemacht wurden.

Der Euro darf nur als „Lei(t)d-Objekt“ eines zusammengepressten, multikulturellen Politik- und Währungs-Raums dienen, der niemals miteinander in dieser Form zusammengeführt hätte werden dürfen, vor allem nicht ohne eine Wirtschaftsunion. Aber das ist ein anderes Thema.


Verluste sozialisieren, Staaten und Banken retten? 

Daher weiter. Staatliche Rettungspakete für Banken, notleidende Regierungen und sonstige Institutionen? Gewiss, das System muss ja schließlich aufrecht gehalten werden, daran haben Sie sich ja schon in den letzten Jahren gewöhnt – und hier wurde seit der Finanzkrise auch schon wirklich genügend darüber berichtet, daher nur ein kurzer Kommentar. 

Sie zahlen als Steuerzahler dafür aber nur bedingt, das meiste werden unsere Folgegenerationen zahlen – denn der Großteil der Pakete wird/wurde aus Garantien und Schulden bereitgestellt. Also ebenfalls weitgehend „finanziert“ aus dem Nichts, wenn Sie sich die Entwicklungen der Staatsschulden ansehen.

Also halten wir fest: Gewinne privatisieren wir schön weiter, Verluste sozialisieren wir. Macht ja absolut Sinn, denn der Hunger der Banken muss eben gestillt werden, und langweilig darf es denen auch nicht werden.

Instabilitäten in Ihrer Zukunft wachsen bedrohlich

Dann wären da natürlich noch Ihre instabilen wie fragilen Renten- und Altersversorgungs-Systeme anzusprechen. Die staatlichen Renten sind im Hinblick auf die nächsten Jahrzehnte so unsicher wie noch nie. Dasselbe gilt für die westlichen Gesundheits- und Sozial-Systeme.

Man werfe nur einen Blick auf die fatalen, strukturellen Probleme, die dramatischen Schuldenstände der Nationen und die demographischen Wirkungen in allen westlichen Volkswirtschaften. Hier kommt Deutschland nicht besser weg, auch wenn Sie vllt. denken, dass unsere starke Wirtschaft und der Mittelstand das kompensieren können. Sie werden lange dagegen ankämpfen, aufhalten werden sie die langfristig ausstehenden Konsequenzen und Eskalationen aber kaum. 


Manipulationen über Manipulationen 

Natürlich noch kurz der Hinweis auf die offensichtlichen und bestätigten Manipulationen in bald allen Anlage-Klassen an den Kapitalmärkten und Welt-Börsen. Genau dort, wo die Welt kontrolliert wird. 

Alles Fakten: Die Finanzbranche ist nicht nur im LIBOR-Skandal stark verwickelt (wichtigster Referenzzinssatz), der IHRE Zinsen für jegliche Kredite über Jahre manipuliert und erhöht hat, sondern manipuliert(e) auch kräftig die Währungen, die Aktienmärkte, die Anleihemärkte, und logischerweise auch die Edelmetalle – vor allem Gold (Jegliche Angstbarometer müssen ja schließlich so lange es nur geht beeinflusst werden), und vermutlich alles andere, was sich von oben manipulieren + verzerren lässt - und eben Geld und Einfluss einbringen kann. 

Das sind alles keine wilden Spekulationen, sondern kann mit unzähligen, handfesten Beweisen aus den letzten Jahren untermauert werden. Die Finanzbranche kauft sich mit ihrer grenzenlosen Macht jedoch mehr oder weniger immer frei und die Politik schaut gekonnt weg.


Markt-Verzerrungen durch die Finanzeliten, mächtigsten Firmen und Top 1% erreichen neue Schock-Level

Parallel ergeben sich die krassesten Verwerfungen hinsichtlich der „freien Marktwirtschaft“,  die doch mal so hochgehalten wurde und längst nicht mehr da ist. 

Das aktuelle Bild schaut mehr nach einem perversen und verschleiertem (Krankheits-) Zustand zwischen forcierter Planwirtschaft (Regierung, Notenbanken), schleichendem und falsch angelegtem Sozialismus (Regierungen) und einer extrem einflussnehmenden und de facto übermächtigen Oligarchie (Top 0,1%) aus.

Zudem sehen Sie an allen Schaltstellen der "Großen Politik" und immer mehr auch an den wichtigsten „Geldpolitischen Posten“ (FED, EZB, IWF, Weltbank, BIZ, IFC, IDA etc.) eine Infiltrierung der Finanzeliten. So sitzen bspw. sämtliche ex-Goldman Sachs Banker auf heutigen Schlüssel-Posten (siehe Finanzpolitik in den USA + EU!), auch das sind keine Lügen oder Theorien. Man schaue sich zudem mal die Situation in einigen Parlamenten an. Überall wirken die Finanzeliten und die Top 1% extrem mit. Dasselbe sehen Sie bei den mächtigsten und wichtigsten Lobbys der Welt. 



Lobby-Wahnsinn, politisches Versagen und kein Ende in Sicht

Die Finanz- und Öl-Giganten verfügen über die einflussreichsten Lobby-Mittel, die es gibt und können so die meisten, politischen Entscheidungen – vor allem in der „Leit-(Finanz-) Nation USA beeinflussen und mitlenken. Daher sehen Sie auch kaum bis keine relevanten Änderungen oder wirklich signifikante Regulierungen der Banken- und Big Player der Finanzindustrie. 

Die größten Spieler der Finanzbranche sind so noch mehr "too big to fail" und bleiben damit systemrelevant. Alle Aussagen, dass sich die Systemrelevanz abgeschwächt hätte, sind Schall und Rauch. 

So was ist Ihnen lieber? Ein demokratisches (Schein-) System, das von einer Mega-Lobby penetriert wird oder doch lieber sofort ersichtliche Korruption?

Von den Interessenskonflikten in so vielen Bereichen wollen wir gar nicht erst reden.


Glauben Sie daher auch bitte nicht, dass Ihre Regierung Sie retten oder schützen wird, wenn die Lage wieder ernst wird. Sie werden lediglich manipuliert und hingehalten. Im großen System müssen Sie weiter ein kleines Rädchen bleiben, damit oben alles weiter laufen kann.

In jedem Fall ist der einstige und klassische Kapitalismus an sich kaum mehr der Rede wert, denn dieser würde sich zumindest selber noch reinigen und Exzesse bestrafen bzw. dies forcieren, und auch bspw. starken Wettbewerb zulassen. Das gilt heute nicht mehr. Und dies seit spätestens 2008. 

Der Turbo-Kapitalismus wird daher nur noch bedingt richtig angewendet, vor allem halt, wenn er den Finanzeliten zu Gute kommt. Zudem haben wir so viele Marktverzerrungen, Interventionen und politische Interessenausübungen auf wirtschaftlicher Ebene die letzten 10 Jahre gesehen, wie noch nie zuvor – zumindest nicht in „demokratischen“ Politik-Systemen, die freie Märkte forcieren.


Neue Entwicklungen und Berichte bestätigen die Verschiebungen zur modernen Oligarchie

Diese Woche decken neue Einblicke in die Macht der Zentralbanken und nationalen Spieler der Finanzbranchen schockierende Entwicklungen auf - und die Masse der Menschheit realisiert das überhaupt nicht bzw. ignoriert es gekonnt.

Sehen Sie hierzu einen aktuellen Blog-Post von Markus Gärtner (siehe #Quelle), der sich auf einen neuen Research-Report des OMFIF (eine internationale Research-Institution, verlässliche Kopf-Quelle) bezieht. Alle genannten Informationen wurden von allen großen Nachricht-, Finanz- und Kapitalmarkt-Agenturen (vgl. Reuters, Bloomberg) in den letzten 48h ebenfalls bestätigt (aber auch nicht wirklich mehr..).


„.Nach dieser Nachricht sind die Aktienkurse weltweit nur noch Makulatur: 
Notenbanken sind durch massiven Aktienkauf zur „globalen Macht an den Kapitalmärkten“ geworden.
Hier kommt die Wikileaks-Variante der Börsenwelt, ein echter Schocker. Wer sich danach noch wundert, warum die Aktienkurse nur noch steigen, ist selbst Schuld. Die Notenbanken rund um den Planeten haben in der jüngsten Zeit heimlich, still und leise für einen zweistelligen Billionen-Dollar-Betrag Aktien gekauft. Dagegen sind diverse QE-Kampagnen wirklich nur Wechselgeld. 
Als Gerücht kursierte die massive Kurspflege der Zentralbanken an den Börsen schon lange, aber so brutal und so offen hat sie nie jemand eingestanden. Quelle ist das „Official Monetary and Financial Institutions Forum“ (OMFIF), eine internationale Research- und Beratergruppe..“
Im Rathaus von London präsentiert
Der Bericht – der gestern Abend im Rathaus von London präsentiert wurde – trägt auf dem Deckel die Logos der DZ Bank und der Quantum Global Group. Er fußt auf der ersten umfassenden Analyse von 29,1 Billionen Dollar Wertpapier-Investments durch 400 öffentliche Institutionen in 162 Ländern. Diese haben addiert ein Anlagevermögen von 40% der Weltproduktion angehäuft. Die Notenbanken sind mit 13,2 Billionen Dollar, also 45,36%, mit im Boot.."
http://www.geolitico.de/2014/06/18/notenbanken-blasen-aktienkurse-auf/
Link: http://blog.markusgaertner.com/2014/06/18/jetzt-ist-es-amtlich-notenbanken-haben-wie-entfesselt-aktien-gekauft/


Das ist schlicht ausgedrückt „dermaßen krank und fragil“, dass einem eigentlich die Worte fehlen sollten.  Sehr überraschend kommt diese Bestätigung jedoch nicht, vor allem im Hinblick auf die „Rigged“ US-Leitmärkte, welche von den "Central Planner" so stark diktiert werden, wie nie zuvor in der Kapitalmarkt-Historie. Jedoch erreicht die ganze Geschichte ein neues Level.


Das große Zocken erreicht die Zentralbanken und Pensionskassen

Was ist der Sinn einer Notenbank, der mächtigsten aller Banken?! Mit zweistelligen BILLIONEN-Summen an den Märkten zu zocken und alle Anlageklassen zu manipulieren und beeinflussen?

Dazu kommt der irrwitzige Fakt, dass die allmächtigen Notenbanken sich quasi in einer untanstbaren Rolle fühlen. Sie müssen weder der Öffentlichkeit reporten (vgl. 13Fs) wo sie, wie stark, wann genau etc. - investiert waren (vor allem so krass, da sie ja ohnehin zu den einflussreichsten Spielern gehören); sie müssen sich für ihre "out of control" Manier auch in keinster Weise rechtfertigen - denn im berühmten "Notfall" hilft ja der Staat aus, nicht..? Solange halt wie die Musik spielt, geht die Party weiter.. 

Zentralbanken wurden einst ins Leben gerufen, um für Preisstabilität und Geldwertstabilität zu sorgen, und als unabhängige Institution zu agieren. 

Darüber kann man heute wohl nur noch lachen, oder weinen.  Jede Transparenz ist daneben schon lange gestorben..

Zentralbanken sind zu den mit Abstand wichtigsten Spielern mutiert, die alles auf der Welt beeinflussen können - sie sind Zombies geworden, die von den Top 0,1% massiv kontrolliert werden. Und nun scheinen sie selber voll komplett die Kontrolle verloren zu haben?!

Die Machtkonzentration der 5 wichtigsten Zentralbanken (FED, EZB, BoE, BoJ, BoC) stellt alles auf der Welt in den Schatten (neben der Wall Street natürlich und vllt. den Rockefellers und Rothshilds). Sie mischen daneben natürlich auch immer mehr aktiv im Arbeitsmarkt, der Wirtschaft und vielen weiteren Bereichen kräftig mit. Die Interventionen haben seit dem Höhepunkt der Finanzkrise besonders stark zugelegt. 


Die Notenbanken lassen in ihren historischen Finanz-Experimenten die größten Blasen der Menschheitsgeschichte entstehen und sind die Hauptübeltäter. Der Finanz-Derivate-Markt ist so unfassbar riesig geworden, dass man es sich nicht annähernd vorstellen kann. Kleines Bsp. Der Wert der Finanz-Derivate übersteigt das Welt-GDP um mehr als das 8-fache. Die Kontrolle über die totale Geldmengen-Entwicklung ist schon lange verloren gegangen.

Jetzt werden die Notenbanken im Druck um Rendite wegen den historischen Niedrig-Zinsen - die sie selber verursacht haben, herrlich oder? - auch noch einmal gieriger und preschen mit Volldampf in die Märkte rein. Die Interventionen und die kuriose Marktpflege erreichen so neue, historische Ausmaße. Das wird böse, böse enden..

Ökonomisch aus Sicht der Notenbanken und vor allem Pensionskassen ist es ganz nachvollziehbar. Um das System erhalten zu können, muss Rendite erwirtschaftet werden - koste es, was es wolle. 

So pusht auch bspw. die amerikanische Regierung bspw. indirekt immer die Aktienmärkte, da das komplette und sehr angeschlagene Renten-, Pension- und Vorsorge-System im Land der unbegrenzten Möglichkeiten darauf aufgebaut ist. 

Sagen tut das so natürlich niemand, wir wollen schließlich den Schein von freien Märkten erzeugen. Dass wir hier schleichenden Sozialismus und enorme Einflüsse der öffentlichen Hand überall erleben, sollte Sie mehr als schockieren.


Werte fallen, werden geschlachtet und können in diesem System nur verlieren

Unabhängigkeit, Souveränität, Seriosität, Vertrauen, Stabilität – alles für das eine Zentral- und Notenbank stehen will wollte und sollte – ist dermaßen weggewischt worden in den letzten Jahren, dass man das komplette System mehr denn je in Frage stellen kann, ergo muss! 

Die jüngsten Berichte bestätigen einmal mehr, die übermächtigen und noch nie dagewesenen Marktverzerrungen durch die unfassbaren Interventionen. Und dabei wurde das ganze Geld der Zentralbanken wahrhaftig aus dem Nichts erschaffen.

Auch das aber kaum eine Verwunderung, wenn man sich vor Augen führt, dass hinter der mächtigsten aller Zentralbanken mit riesigem Abstand (FED) die Wall Street indirekt steht. Das ist keine Theorie oder Verschwörung, lesen Sie weiter..


Künstliche Aktienhausse und gepushte Anlageklassen

So sehen Sie an dieser Stelle auch einen Hauptgrund, weshalb die Börsen in den letzten Jahren nur gestiegen sind und auch nicht mehr korrigierten - unabhängig von allen Makro-Veränderungen. Der Dow Jones erreicht bald den 36. Monat ohne eine 10%-Korrektur.  Das ist an sich gesehen nicht kurios, aber: Parallel fällt die Volatilität in sämtlichen, relevanten Anlageklassen und Märkten auf sehr tiefe Stände, in einigen Märkten sehen wir Jahrzehnt-Tiefs. Das bestätigt, wie kontrolliert die Märkte sind.

Erst gestern warnte die FED-Präsidentin Yellen bei der traditionellen FOMC-Präsentation erneut davor, dass die Volatilität niedrig bleiben könnte.

Das alles heißt indirekt von den Finanzeliten: „Wir beherrschen und kontrollieren das Spiel nun so stark, wie nie zuvor. Darüber müsst Ihr euch aber keine Gedanken machen, denn wir haben alles im Griff und werden weiter in unserem Sinne handeln“.

Anmerkung: Parallel erreichen die Aktienkäufe auf Kredit in den USA neue Hochstände und halten die Börsen oben. Großartig oder? Das billige Geld wird hauptsächlich dazu genutzt, dass noch mehr spekulatives Kapital in die ohnehin extrem aufgepumpten und mit einer historischen Liquiditäts-Flut „ertränkten“ Märkte und Weltbörsen fließt. Dasselbe sehen Sie bspw. auch bei den enormen (oft auf Kredit finanzierten) Aktienrückkaufprogrammen bei sämtlichen Firmen, welche die Gewinne der Aktionäre pushen.

Doch machen wir erst einmal bei den Zentralbanken weiter, da diese Institutionen heute die mächtigsten der Welt sind.,


Die mächtigste Bank aller Banken ist so einflussreich wie nie zuvor

Die FED ist nicht im Besitz des amerikanischen Staates und daher keine öffentliche Institution. Das weiß der überwiegende Großteil der amerikanischen Bevölkerung und der Menschheit nicht.

Kurze Exkursion hierzu: Das sogenannte „Federal Reserve System“ mit Hauptsitz in Washington setzt sich aus 12 regionalen "Federal Reserve Banks" zusammen. Anteilseigner der 12 regionalen Notenbanken sind private Geschäftsbanken, die "Mitgliedsbanken" genannt werden. Diese Mitgliedsbanken sind dem Wert ihrer Einlagen nach quasi die realen Eigentümer der FED. Zu diesen Banken gehören die Investment-Bankgiganten wie z.B. JP Morgan und Goldman Sachs – die oft als die mächtigsten Spieler der Finanzbranche bezeichnet werden, was der Wahrheit sehr nahe kommen dürfte.

Verwunderlich? Wohl kaum, wenn man sich wie gesagt anschaut, wer die Fäden auf der Welt in der Hand hält. Daneben mischen mehrere ultra-reiche und extrem einflussreiche Familien im Hintergrund mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erheblich mit, zu denen u.a. der berühmt-berüchtigte Rothschild-Clan (siehe hier auch "City of London") und die Rockefeller-Dynasty gehören (Top 0,00001%). 

Wer von den 12 Mitglieds-Banken und sonstigen "Insidern" (direkt und indirekt) genau wie viel an der FED real hält, wird der Öffentlichkeit natürlich nicht geschildert. Das extrem brisante Thema muss schließlich flach gehalten werden, es hat unfassbaren Zündstoff.

So ist es offensichtlich, wer die Marschrichtung der FED am stärksten beeinflusst: Die Wall Street und einige Super-Reichen. Daher sollte Ihnen klar werden, dass die FED die Interessen der Finanzbranche und der Top 0,1% immer fokussiert, und erst viel später kommt die Bevölkerung. 

Weiter könnte ich beim globalen Währungs-Kasino und den Anleihe-Blasen machen, aber das würde den Rahmen definitiv komplett sprengen. 

So geht es weiter mit der verzwickten Lage bei den Staaten, die in ihrem selbstverursachten Schuldensumpf ersaufen.


Staaten werden gerupft und im Schuldknecht-System festgehalten

Klar ist auch, dass alle Regierungen weltweit ihre Staatsfinanzen pushen und beschönigen wollen, um bei den historischen Schuldenständen nicht umgehend komplett zusammen zu brechen, koste es was es wolle – das soll den Wohlstand halbwegs noch sichern bzw. den Schein erhalten.

So kann man auch weiter gut die Folgen der Exzesse aus den letzten Jahrzehnten, in denen die Staaten inkl. der Bürger massiv über ihren Verhältnissen lebten, weiter hinauszögern. Solange eben, bis es wieder einmal knallt. 

Führen Sie sich an dieser Stelle vor Augen, dass die globalen Schuldenstände längst die 100-Billionen USD-Marke hinter sich gelassen haben und die Schulden niemals wieder zurückgezahlt werden können.

Und jede zukünftige Krise hat im Hinblick auf die massiven, globalen Verwerfungen und brisanten Zustände sehr hohes Potential, die Schockwirkungen und Konsequenzen der früheren Krisen weit in den Schatten zu stellen. So gilt im großen Bild: "Nach der Krise ist vor der Krise."


An dieser Stelle merke ich nochmal konkret an: Wer im Hinblick auf die bestätigten Notenbank-Interventionen im Aktienmarkt als weiteres äußerst prägnantes Schocker-Beispiel jetzt noch wirklich an so etwas wie "freie Märkte", reale demokratische Systeme mit dem Ziel die Situation für den Großteil der Bevölkerung zu verbessern inkl. die Interessen und die Absichten der Bürger zu vertreten - oder auch das Gute und Wohlwollende in der Finanzbranche – glaubt und sogar darauf vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen.


Der "Safe Haven" ist weitgehend nur bei den Top 0,1%

Glauben Sie jedoch nicht, dass die Aktienmärkte wegen den Notenbank-Interventionen in der Zukunft nur noch steigen werden und der einzig wahre „Sichere Hafen“ sein werden. Das würde Sie vermutlich ein Vermögen kosten, falls Sie überhaupt das Privileg haben, mit den Großen an den Börsen mit zu zocken.

Irgendwann werden die Big Player oben in der Finanzbranche (vgl. JP Morgan, Goldman Sachs etc.) die Hebel wieder umlegen, weil sie dann wieder ihre ganze Macht besonders entfalten können – denn wenn Panik wieder kursiert, glänzen diese Firmen im Hintergrund besonders. Außerdem sollten Sie wissen, dass die allmächtige Wall Street auch sehr gut  auf der Shortseite, d.h. bei fallenden Aktienmärkten verdienen kann und wird. Weiter muss der grenzenlose Hunger der Banken ja auch gestillt werden. Nur steigende Börsen sind dem globalen Finanz- und Bankenkartell ohnehin viel zu langweilig.

Außerdem sollten Sie sich hier überlegen, dass die ganzen aufgeblasenen Anlage-Klassen im globalen Finanzzirkus früher oder später auch (teil-) liquidiert werden, denn das Geld der Reichen und Superreichen "will" ja schließlich in der Zukunft verwendet werden für Konsum, Luxusgüter, noch mehr Immobilien und und und..

Das führt uns folgend zu einem anderen Thema, das hier sehr passend aufgeführt werden kann.


Macht der Finanzbranche WEGEN Finanzkrise noch nie größer als heute

Die Macht und der Einfluss der Finanzbranche war noch nie so mächtig wie jetzt - nicht trotz, sondern genau wegen der historischen, 1. „Major Finanzkrise“ im neuen Jahrtausend (2008/2009). Wie kann das denn überhaupt sein?

Es ist im großen Bild relativ einfach erklärbar: Da sich die gesamte, westliche Welt lediglich Zeit erkauft hat und alle großen Brandherde im globalen Finanzsystem einfach noch mal mit mehr Liquidität und einer noch nie dagewesenen Geldflut "gelöscht" hat inkl. historische Niedrig-Zinsen - so wurde die Krise mit den Mitteln "bekämpft", welche die Krisen-Zustände erst ausgelöst haben. 

Folgend wird die Mutter aller Blasen - die globale Schulden-Mania - weiter und unaufhaltsam geschürt.

Und woher kommt die Geldflut und wer stellt den Schulden-Wahnsinn bereit? Genau, die globale Finanzbranche und allen voran die übermächtigen Zentralbanken. Sie erschaffen Geld aus dem Nichts (Fiat) und zahlen dafür natürlich auch nichts, alle Risiken liegen bei allen Kreditnehmern inkl. Ihnen. Das Papiergeld wird daneben noch mehr und mehr durch Plastik-, Giral- und Sicht-Geld ersetzt. So können die Banken das Geschehen schließlich noch besser und effektiver kontrollieren und beeinflussen. 

Ziemlich abgezockt und schlau, nicht? Die lachen darüber schon lange und freuen sich bspw. gerade besonders über den extremen Hype der Kreditkarten, der nun auch in Deutschland richtig ankommt - Amerika lässt grüßen. So müssen die Banken Ihnen in Zukunft auch immer weniger Papier-Geld ausgeben und nehmen so weitere zumindest handfeste „Tauschmittel“ vom Markt.

Doch es kommt noch viel, viel besser. 


Steigende Einflüsse auf die Eliten der Wirtschaft, Industrie, Politik..

Durch die historische Geldflut mit historisch niedrigen Zinsen, floss und fließt so viel Liquidität wie noch in die globale Finanzbranche, Asset-Klassen und Top-Unternehmen. 

Die Folgen der historischen Geldflut sind nachvollziehbar und schockierend zugleich: Nicht nur die mächtigsten Institutionen (FED, IWF etc.) und westlichen Regierungen werden von der Elite der Finanzbranche und den Top 0,1% indirekt im höchsten Maße beeinflusst, sondern auch die größten, börsennotierten Firmen. 

Auch das ist nur logisch und erklärt das gnadenlose Interesse der Finanzbranche am Standard-Aktienmarkt, der wiederum enormen Einfluss auf die großen Wirtschaften der G7- und BRIC-Staaten hat. So besitzt die Wall Street und viele andere mächtige Finanzzentren bspw. bei den Top 500 US-Unternehmen (S&P 500), als auch im DAX erhebliche Firmen-Anteile und gehören zu den größten Aktionären, am einflussreichsten sind sie ohnehin, da sie die Märkte bewegen können.

Hier spielt den Bankstern und Eliten natürlich auch sehr gut rein, dass sich in sämtlichen Schlüssel-Branchen Oligopole und offensichtliche Kartelle gebildet haben bzw. sehr viele wichtige, moderne wie traditionelle Branchen heute nur noch von einem Handvoll Unternehmen weitgehend diktiert werden – so lassen sich diese noch effektiver beeinflussen.

Sehen Sie bspw. die Situation in den folgenden Branchen: Öl und Gas, Energie allgemein, Versorger, Pharma, Telekommunikation, Internet + IT, Militär, Medien-Konzerne, Nahrungs- und Konsumgüterhersteller etc. – überall dort üben wenig Unternehmen enorme Macht + Einfluss aus. Auch das ist alles im Plan der Finanzeliten. Denn dadurch werden "freie Märkte" stark limitiert und größerer Wettbewerb wird nachhaltig eingeschränkt. 


Arm-Reich Schere erreicht neue Exzess-Größen

Führen Sie sich vor Augen: Das Welt-Vermögen erreichte erst in 2013 einen neuen Allzeit-Rekord (Fakten: > 65% des Welt-Vermögens wird von den Top 1% kontrolliert; 85 Menschen haben mehr Vermögen als die „ärmsten“ 3,5 Mrd. Menschen auf unserer Welt), und das erklärt Ihnen auch, dass zugleich die Schuldenstände auf neue Rekordhöhen stehen (müssen!). Logisch, oder nicht? Staaten, Firmen und die Bevölkerung sollen sich massiv verschulden, während die Reichtümer der Super- Reichen & Eliten weiter gedeihen.

Die Macht über das aufgebaute Fiat-Geldsystem stellt alles auf der Welt in den Schatten. Schon einige versierte Zeitgenossen haben vor langer Zeit bereits erkannt: "Wer das Geld-System kontrolliert, kontrolliert die Welt." 

Die Bürger sind nüchtern und hart ausgedrückt "moderne Sklaven" der Regierungen, die wiederum Sklaven der Finanzbranche und der Top 0,1% der Super-Reichen, Elite-Institutionen und Weltfirmen sind. Und so schließt sich der Kreis. Aber die meisten Menschen feiern die Regierungen noch für ihr gutes Krisenmanagement und das Abwenden der Finanz- und Eurokrise. Bis zum nächsten Knall und dann wiederholt sich wieder alles von vorne. Oder wird es dieses Mal anders?



So auch die legendäre Quote von Visionär und Vorreiter Henry Ford (1863-1947), der seiner Zeit weit voraus war und es auf den Punkt bringt: „Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, dann hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh“. 


Der normale Bürger wird in Zukunft wie unsere Folgegenerationen auf heftigste Weiße bluten müssen, wenn auch vor allem in der westlichen Welt erst einmal weiter auf relativ hohen Niveaus. Aber die Fallhöhe ist höher denn je..

Der "wohlstandsverwöhnte", wegschauende und schmerzertragende Mensch aus der heutigen, westlichen Welt wird erst aufwachen, wenn es zu spät ist. Alleine kann er ohnehin nichts bewirken, aber über die irrwitzigen Zustände machen sich ohnehin bis dato nur wenig richtig Gedanken bzw. flüchten sich in ihren Alltag. So kann gewiss keine Formation von Massen entstehen, die geschlossen und kämpfend mit Sicherheit etwas Größeres ausrichten könnten.

Bis dahin werden die Finanz- und Politik-"Eliten" ihr gnadenloses Spiel grenzenlos weiter treiben, getreu dem legendären Motto "Solange die Musik spielt, muss man tanzen." Die Regierungen und mächtigsten Banken sind im völlig aus dem Ruder gelaufenen und mit Exzessen vollgepumpten Schulden- und Fiat-Geldsystem komplett gefangen. 

Es gibt keinen Weg zurück mehr, das sollten Sie realisieren. Das Knecht-Schuldgeld- und Fiat-System inkl. der kontroversen Zinses-Zinsen (exponentielle Zinsen) kann langfristig nur crashen.


Das Spiel wird so lange gespielt, bis der finale Knall kommt – der bestenfalls „nur“ in einer Währungsreform, historischen Schuldenschnitten und Massenenteignungen der normalen Bevölkerung geschieht – im schlechteren Fall hingegen wird es blutige Revolutionen und Kriege geben. Verschwörungs-Theorien und Weltuntergangs-Prophezeiungen? Gewiss nicht.



Ein Blick in die Historie lässt großes Ungemach in der Zukunft wahrscheinlich erscheinen

Werfen Sie nur Blicke in die Historie der Menschheit, etliche Beispiele werden Sie in puncto „System-Crashs“ finden.

Solche krassen Verwerfungen im Hinblick auf die „Arm-Reich Schere“ gab es dabei in der Historie noch nie und jedes Papier-Geldsystem ist in der Weltgeschichte final in die Luft gegangen (der wahre und langfristige Wert ist immer 0, da alles auf ein Tausch-System aufgebaut ist, in das die Menschen vertrauen sollen), was auch gar nicht anders sein kann, wenn die Exzesse der gierigen Mächtigen grenzenlos erscheinen.

Um die Kontrolle von Rohstoffen inkl. Gold, sowie dem Geldsystem gab es in der Menschheitsgeschichte schon unzählige Eskalationen – und heute sind die Brand- und Spannungsherde im Hintergrund wohl kaum kleiner, nur eben bis dato „kontrollierter“ (noch!). 

Um Rohstoffe, Sachwerte, Lebensraum, Land und vor allem qualitative Lebenszeit werden in der Zukunft gewiss noch viele Schlachten geschlagen. Der Kampf hat gerade erst begonnen und ist im Hinblick auf eine Weltbevölkerung von weit über 9 Mrd. Menschen bis zum nächsten Jahrhundert nur logisch.

Absolut schockierend und de facto sprachlos bin ich vor allem über die irrwitzige Selbstverständlichkeit, mit der die globalen Medien auf diese krassen Zustände reagieren. Nur abseits der Mainstream-Medien kocht die Stimmung hoch, sonst scheinen die historischen Interventionen und noch nie dagewesenen Marktverzerrungen - welche dazu führen, dass die Bevölkerung auf massivste Weiße manipuliert und abgezockt wird - bis dato niemand groß zu jucken. Resignation oder "darf" der Mainstream einfach wieder einmal nicht von seiner Presse-"Freiheit" Gebrauch machen? Egal was es ist, es ist so fragil, dass man dahinter wieder ein "System" vermuten könnte..



Abschließen möchte ich diesen Essay aber mit einer gewagten Behauptung.


Geld regiert die Welt - Angst und Gier die Menschheit

Das Spiel und Verhalten der Mächtigen ist auf die Urphänomene des Menschen zurückzuführen. Seit Jahrtausenden herrscht ein Zusammenspiel zwischen Angst und Gier, daran hat sich nichts geändert und das wird es auch kaum.

So haben Sie vielleicht jetzt mehr Angst und werden in Panik verfallen, während die Gier die Top 0,1% und vor allem die Finanzbranche weiter anfeuert. Wären Sie in der Position der Elite, würden Sie höchstwahrscheinlich genauso handeln, was aus psychologischen Gründen nur rational ist. Denn sobald ein Mensch Vermögen, Macht, Einfluss und Prestige gewinnt und gewonnen hat, versucht er alles, daran festzuhalten.

Natürlich gibt es auch hier einige, schillernde Ausnahmen – die realen Philanthropen unter den Welt-Eliten, die nicht (mehr) aus Eigeninteressen handeln – aber genau diese bestätigen ja wiederum die Regel. Weiter wissen diese auch, dass sie im oben aufgezeigten System „alleine“ nur bedingt was ändern können und so bedeutende Teile ihrer offensichtlichen Heldentaten zu versickern drohen bzw. im Verhältnis zum Zustand der Weltbevölkerung an Bedeutung verlieren.


Und das ist besonders vor dem Hintergrund enorm traurig, da die großartigen technologischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen  Fortschritte in den führenden Volkswirtschaften inkl. den Vermögensmitteln wirklich soweit wären, die Welt für ALLE ein wenig besser zu machen. Aber das ist ein anderes Thema..








Quelle: anthonyrosbottom.com