Mittwoch, 13. März 2013

Länderrisiken: Peru bleibt für Newmont eine große Herausforderung

Die Aktivsten vor Ort gehen nun noch einen Schritt weiter:


"..Farmers and indigenous from northern Peru will travel to Washington next week to ask the Inter-American Commission on Human Rights (IACHR) for help with forcing the Peruvian government halt Newmont Mining’s (NYSE: NEM) $4.8 billion gold-copper Conga project in Peru, a community spokesman told AFP.."
Link: http://www.mining.com/peruvians-asks-washington-based-human-rights-commission-to-halt-newmonts-conga-project-20147/

Länderrisiken - Newmont Mining in Peru vor neuen Herausforderungen
Der zweitgrößte Goldproduzent der Welt trifft in Peru auf neuen Widerstand. Eine nationale Behörde verweigert Newmont Mining (NYE.NEM) vorerst eine wichtige Genehmigung (water permit) für die zukünftige Fortsetzung der Minenarbeiten auf Yanacocha (siehe unten): Mit einer Jahresproduktion von ~ 500.000 Unzen die größten Goldmine in Südamerika. Lokalisiert ist die SA-Hauptoperation in den nordperuanischen Anden, in der Nähe der Stadt Cajamarca.  
Der Goldförderer stößt seit etlichen Monaten in Peru auf neue Widerstands- und Protestwellen, welche dem Unternehmen erheblich zugesetzt haben bzw. zusetzen. So wurde bsp. auch die finale Konstruktionsphase des 4,8 Milliarden USD schweren Gold-Kuper Projekts Congo, das ein wichtiger Wachstumstreiber werden sollten, vorerst eingestellt und um mindestens ein Jahr verschoben. Die Protestwellen der lokalen Bevölkerung waren komplett eskaliert und erhöhten den Druck auf die Behörden massiv. Der Clou ist hier, dass Congo in einem JV mit Buenaventura (NYE.BVN), dem größten Minenkonzerns Peru, entwickelt wird. Das lässt tief blicken und zeigt die Ernsthaftigkeit der Probleme - selbst für die einheimischen Konzerne - im so relevanten Dealing mit den Locals und Regionals..
Link: http://rohstoffaktien.blogspot.de/2013/02/landerrisiken-newmont-mining-in-peru.html

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