Mit der Vorlage des
ersten, qualitativen Ressourcen-Reports, der starke Ergebnisse lieferte, stellt
die Junior-Gesellschaft die Weichen für die Zukunft.
Die kanadische Gold
Standard Ventures (TSX-V:GSV)
betreibt im amerikanischen Goldminen-Staat Nr. 1 (Nevada) seine Projekte und
hat sich mittlerweile zu einem ernsthaften Spieler in der Juniorminen-Industrie
entwickelt. Gold Standard besitzt ein großes Portfolio an lukrativen Gold-Liegenschaften,
die immenses Explorations- und Entwicklungs-Potential versprechen. Die Infrastruktur ist glänzend.
Vor ein paar Tagen erfolgte die heiß erwartete erste
Ressourcen-Schätzung für das Flaggschiff-Vorkommen Pinion auf dem Hauptprojekt. Ein großer Meilenstein für die Firma
und in puncto der Projektentwicklung.
Bis dahin lag für die Pinion-Lagerstätte nur eine
historische Schätzung vor, die viele Unsicherheitsfaktoren enthielt. Nun steht
eine qualitative Ressourcen-Schätzung auf den Beinen, die nach dem bewährten
kanadischen Bergbaustandard (NI 43-101) von einem versierten Expertenteam in
monatelange Arbeitsprogrammen fertiggestellt wurde. Insgesamt wurde die stattliche
Menge von 401 historischen und neuen Bohrkernen in die Schätzung mit
aufgenommen.
Und die Ergebnisse des brandneuen Ressourcen-Reports können
sich sehen lassen! Sie liegen sowohl hinsichtlich der Größe, als auch im Blick
auf die Stabilität und Qualität der Gehalte über den Erwartungen.
Gold Standard definierte eine Gold-Ressource in der
angezeigten Kategorie, die rund 20,8 Mio. Tonnen Erz zu Goldgehalten von 0,63
Gramm Gold pro Tonne umfasst. Das entspricht einer ordentlichen Menge von
423.000 Goldunzen. Die abgeleitete Ressource steht bei 55,9 Mio. Tonnen zu 0,57
Gramm Gold pro Tonne, wodurch sich eine Ressource von 1,02 Mio. Goldunzen
ergibt. Zudem steht eine abgeleitete Silber-Ressource mit knapp 9,5 Mio. Unzen
zu Buche.
Durch einen nachvollziehbaren Mangel an Ergänzungsbohrungen
zu dieser Zeit, steht der Großteil der Ressource noch in der abgeleiteten und
damit weniger qualitativen und sicheren Ressourcen-Kategorie. Dies war aber
anzunehmen und ist keinesfalls negativ zu betrachten.
Gold Standard wird mit
umfassenden Infill-Bohrprogrammen bedeutende Teile der Ressource in höhere
Ressourcen-Kategorien bekommen können. Genau das ist auch der Plan der Firma. Und dies ist auch
einer der Gründe weshalb die Vor-Machbarkeits-Schätzung (PEA) zunächst
verschoben wurde.
Hierzu passend der Kommentar von Gold Standard’s CEO John
Awde, der gerade auf dem renommierten Denver Gold Forum auf Investorenfang
geht: „This
initial resource estimate exceeds our expectations. However, we see this estimate as just the beginning of a process of
defining the ultimate resource. This first estimate confirms our model
and guides future exploration. We have established where and how to find
further mineralization and prime targets for expansion have been
identified. Given these opportunities, we have decided to delay the
preparation of a Preliminary Economic Assessment (PEA) until we have completed
a second resource estimate incorporating the results from our second drill
program which is now starting up. We expect to complete the next resource
estimate during the first quarter of next year and then proceed with the
completion of a PEA by mid 2015..”
Wie Sie wissen: In der Goldminen- und Juniorbranche geht es
heutzutage nicht mehr nur um die Größe einer Lagerstätte und die Anzahl der
Unzen, viel wichtiger ist die Qualität der Ressource und die spätere
Profitabilität einer Mine. Und hier fließen etliche wichtige Kennziffern und
Eigenschaften des Deposits mit rein wie bspw. Stabilität der Gehalte,
Kontinuität der Mineralisierungen, Tiefe des Erzkörpers, Gold-Gewinnungsraten,
Abbau-Methoden, Beschaffenheit des Erzes etc.
Im Hinblick auf die aktuelle Ressourcen-Schätzung kann ich
vor allem einen Fakt als Highlight hier positiv erwähnen. Wie Sie wissen,
exploriert und entwickelt Gold Standard auf Pinion ein Vorkommen, welches das
Privileg von oxidischem Gold-Erz besitzt.
Das heißt: Diese lukrative Goldlagerstätten- und
Mineralisierungs-Art kann traditionell besonders gewinnbringend und relativ
einfach gefördert werden. Daher müssen auch bspw. die Goldgehalte nicht sehr
hoch sein, um trotzdem eine hochprofitable Förderung in Zukunft erzielen zu
können.
Gold-Gehalte von relativ niedrigen 0,5 Gramm Gold pro Tonne reichen in vielen
Fällen hier schon für eine effiziente Förderung mit robustem Kostenprofil aus. Vielmehr
sind hier daher der Verlauf der Goldzonen, die Kontinuität und Stabilität der
Goldvererzungen sehr wichtig.
Und daher bietet sich der Blick auf die Cut-off Tabelle der
Ressourcen-Schätzung an, welche auf die Sensibilität der Ressource bei
verschiedenen Grenz-Goldgehalten (Wirtschaftlichkeit) eingeht. Dort ist sehr
gut zu erkennen, dass die Ressource von Gold Standard eine erstklassige
Gehaltsstabilität und Kontinuität aufweist – und genau diese Fakten machen die
Schätzung für die Zukunft richtig attraktiv.
Aktuell läuft bereits die zweite Explorations- und Bohrphase
und schon bald dürften die ersten Ergebnisse am Markt publiziert werden..
Quelle: goldstandardv.com
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