Dienstag, 16. September 2014

Gold Standard Ventures: Großer Projekt-Meilenstein auf Pinion in Nevada ist nur der Anfang

Mit der Vorlage des ersten, qualitativen Ressourcen-Reports, der starke Ergebnisse lieferte, stellt die Junior-Gesellschaft die Weichen für die Zukunft.

Die kanadische Gold Standard Ventures (TSX-V:GSV) betreibt im amerikanischen Goldminen-Staat Nr. 1 (Nevada) seine Projekte und hat sich mittlerweile zu einem ernsthaften Spieler in der Juniorminen-Industrie entwickelt. Gold Standard besitzt ein großes Portfolio an lukrativen Gold-Liegenschaften, die immenses Explorations- und Entwicklungs-Potential versprechen. Die Infrastruktur ist glänzend.

Vor ein paar Tagen erfolgte die heiß erwartete erste Ressourcen-Schätzung für das Flaggschiff-Vorkommen Pinion auf dem Hauptprojekt. Ein großer Meilenstein für die Firma und in puncto der Projektentwicklung.

Bis dahin lag für die Pinion-Lagerstätte nur eine historische Schätzung vor, die viele Unsicherheitsfaktoren enthielt. Nun steht eine qualitative Ressourcen-Schätzung auf den Beinen, die nach dem bewährten kanadischen Bergbaustandard (NI 43-101) von einem versierten Expertenteam in monatelange Arbeitsprogrammen fertiggestellt wurde. Insgesamt wurde die stattliche Menge von 401 historischen und neuen Bohrkernen in die Schätzung mit aufgenommen.

Und die Ergebnisse des brandneuen Ressourcen-Reports können sich sehen lassen! Sie liegen sowohl hinsichtlich der Größe, als auch im Blick auf die Stabilität und Qualität der Gehalte über den Erwartungen.
Gold Standard definierte eine Gold-Ressource in der angezeigten Kategorie, die rund 20,8 Mio. Tonnen Erz zu Goldgehalten von 0,63 Gramm Gold pro Tonne umfasst. Das entspricht einer ordentlichen Menge von 423.000 Goldunzen. Die abgeleitete Ressource steht bei 55,9 Mio. Tonnen zu 0,57 Gramm Gold pro Tonne, wodurch sich eine Ressource von 1,02 Mio. Goldunzen ergibt. Zudem steht eine abgeleitete Silber-Ressource mit knapp 9,5 Mio. Unzen zu Buche.

Durch einen nachvollziehbaren Mangel an Ergänzungsbohrungen zu dieser Zeit, steht der Großteil der Ressource noch in der abgeleiteten und damit weniger qualitativen und sicheren Ressourcen-Kategorie. Dies war aber anzunehmen und ist keinesfalls negativ zu betrachten. 

Gold Standard wird mit umfassenden Infill-Bohrprogrammen bedeutende Teile der Ressource in höhere Ressourcen-Kategorien bekommen können. Genau das ist auch der Plan der Firma. Und dies ist auch einer der Gründe weshalb die Vor-Machbarkeits-Schätzung (PEA) zunächst verschoben wurde.

Hierzu passend der Kommentar von Gold Standard’s CEO John Awde, der gerade auf dem renommierten Denver Gold Forum auf Investorenfang geht: „This initial resource estimate exceeds our expectations. However, we see this estimate as just the beginning of a process of defining the ultimate resource.  This first estimate confirms our model and guides future exploration. We have established where and how to find further mineralization and prime targets for expansion have been identified.  Given these opportunities, we have decided to delay the preparation of a Preliminary Economic Assessment (PEA) until we have completed a second resource estimate incorporating the results from our second drill program which is now starting up. We expect to complete the next resource estimate during the first quarter of next year and then proceed with the completion of a PEA by mid 2015..”



Wie Sie wissen: In der Goldminen- und Juniorbranche geht es heutzutage nicht mehr nur um die Größe einer Lagerstätte und die Anzahl der Unzen, viel wichtiger ist die Qualität der Ressource und die spätere Profitabilität einer Mine. Und hier fließen etliche wichtige Kennziffern und Eigenschaften des Deposits mit rein wie bspw. Stabilität der Gehalte, Kontinuität der Mineralisierungen, Tiefe des Erzkörpers, Gold-Gewinnungsraten, Abbau-Methoden, Beschaffenheit des Erzes etc.

Im Hinblick auf die aktuelle Ressourcen-Schätzung kann ich vor allem einen Fakt als Highlight hier positiv erwähnen. Wie Sie wissen, exploriert und entwickelt Gold Standard auf Pinion ein Vorkommen, welches das Privileg von oxidischem Gold-Erz besitzt.

Das heißt: Diese lukrative Goldlagerstätten- und Mineralisierungs-Art kann traditionell besonders gewinnbringend und relativ einfach gefördert werden. Daher müssen auch bspw. die Goldgehalte nicht sehr hoch sein, um trotzdem eine hochprofitable Förderung in Zukunft erzielen zu können.

Gold-Gehalte von relativ niedrigen 0,5 Gramm Gold pro Tonne reichen in vielen Fällen hier schon für eine effiziente Förderung mit robustem Kostenprofil aus. Vielmehr sind hier daher der Verlauf der Goldzonen, die Kontinuität und Stabilität der Goldvererzungen sehr wichtig.

Und daher bietet sich der Blick auf die Cut-off Tabelle der Ressourcen-Schätzung an, welche auf die Sensibilität der Ressource bei verschiedenen Grenz-Goldgehalten (Wirtschaftlichkeit) eingeht. Dort ist sehr gut zu erkennen, dass die Ressource von Gold Standard eine erstklassige Gehaltsstabilität und Kontinuität aufweist – und genau diese Fakten machen die Schätzung für die Zukunft richtig attraktiv.




Aktuell läuft bereits die zweite Explorations- und Bohrphase und schon bald dürften die ersten Ergebnisse am Markt publiziert werden..



Quelle: goldstandardv.com

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