"..Seniors müssen unbedingt ihre Unternehmens- und Geschäftsphilosophie überdenken: Profitabilität, Margenmaximierung und die Generierung von Shareholder Value (inkl. Dividendenstärke) müssen wieder als die Top-Prioritäten festgelegt werden - Nicht mehr grenzenloses Wachstum zu jedem Preis.."
"..CAPEX-Pläne für die nächsten Jahre müssen überarbeitet und optimiert werden. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung der größten Goldproduzenten aggregiert ca. 135 Milliarden USD, die geplante CAPEX für neue Minenoperationen beläuft sich bei den Seniors in den nächsten 6 Jahren auf stolze 85 Milliarden USD, was über 60% der totalen MarketCaps entspricht.."
".. Im Hinblick auf den ETF-Boom im Goldsektor ist das als zusätzlicher Anreiz für die Produzenten ebenfalls sehr hilfreich – statt in die ETFs müsen mehr Investitionen wieder in die Unternehmen fließen. Weiter sollten die Dividendenerhöhungen auch nicht nur an die Entwicklung des Goldpreises gekoppelt werden. Steigen außerdem die Kosten schneller an als der Goldpreis, bringt das viele Produzenten in große Schwierigkeiten. Die Dividenden müssen viel mehr an den Cashflow und die Profitabilität des Unternehmens angelegt werden.."
"..Die Fokussierung von profitableren und kleineren Minenoperationen haben ebenfalls auch positive Effekte auf die Ressourcenbasis der Seniorproduzenten. Die Herausforderung die verbrauchten Reserven mit neuen Ressourcen zu decken wird immer schwieriger.. .. Ziehen die Produzenten kleinere und profitablere Lagerstätten vor, verringern sie die wichtigen Amortisationszeiträume signifikant, senken die totale CAPEX erheblich, haben qualitativere Ressourcen im Boden liegen und müssen weniger Reserven decken. Das hört sich leicht an, ist aber eine komplexe und extrem schwierige Herausforderung - auch weil viele der besten, hochgradigsten und profitabelsten Goldvorkommen ausgebeutet sind. Aber genau diese Herausforderung gilt es mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln anzugehen.
Link: http://rohstoffaktien.blogspot.de/2012/12/was-mussen-goldproduzenten-iws_17.html
Es ist zwar noch keine signifikante Wende zu erkennen, aber auf jeden Fall schon mal ein paar positive Anzeichen..
Folgend ein Überblick über ein paar gute Ansätze trotz des anhaltenden Dilemmas bei den Seniors:
"..Yet industry experts say the biggest factor has been the rising cost of the industry's new investment boom. Mining companies have used their surging revenues to launch long-term projects and expensive takeovers, many of which could offer low returns on their sizeable investments.
Mr. Hathaway's firm calculates that over the past five years the top 10 gold-mining companies have almost tripled their total capital expenditure from $7.8 billion in 2007 to nearly $22 billion this year. The figure in 2003 was less than $2 billion.
In a May research report, Stifel's Mr. Topping urged big gold miners to drop their most expensive, and least attractive, projects and to return the money to stockholders through higher dividends. He calculates that if companies did this they could easily pay out annual dividends equal to 5% of the stock price or more, compared with the 1% to 3% typical now.
"If they just froze their production profiles, they'd be gushing cash flow," agrees Tocqueville's Mr. Hathaway.
There are some signs that industry executives in recent months have started paying attention. Over the summer Barrick announced a tougher stance on capital expenditure, and deferred indefinitely its major Cerro Casale project in Chile and Donlin Creek in Alaska. Newmont said its Conga project in Peru would continue only on a "measured basis." Kinross Gold Corp. K.T -0.83% announced plans to cut costs and rein in capital expenditure, and is considering shrinking a big project in Mauritania.
Ralph Aldis, co-portfolio manager of the U.S. Global Investors Gold and Precious Metals Fund, a $200 million fund, says he thinks the change is real. "In the last few months, these guys have had an epiphany," he says.."
Quelle: http://online.wsj.com/article/SB10001424127887323316804578161230254371890.html#
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