Mittwoch, 19. Dezember 2012

Transparency International Corruption Index 2012 - Für die Minenbranche ebenfalls beachtenswert

Ist die Korruption in einem Land besonders hoch, kann ein verlässliches bzw. stabiles Rechts- und Regierungssystem - welches die Grundlage für eine solide ausländische Unternehmenskultur ist - angezweifelt werden. So kann die Geschäftslage in korrupten Ländern auch für Minenunternehmen zu einem großen Problem werden. Diese Unternehmen sind schließlich besonders von den Entwicklungen hinsichtlich der Stabilität in unzähligen Ländern abhängig, da sie weltweit tätig sind und stets nach neuen, aussichtsreichen und vor allem unterexplorierten Regionen suchen. In den letzten drei Jahrzehnten zeichnete sich ab, dass Rohstoffgesellschaften neben bahnbrechenden Erfolgen auch immense Komplikationen in korruptionsaffinen Nationen hatten. Demnach empfiehlt es sich bei der Bewertung von Länderrisiken einer Rohstoffgesellschaft auch immer einen Blick auf die (meistens) konvergierende Korruption zu werfen.

Auf den 20 letzten Plätzen des aktuellen Rankings von Transparency International rangieren in 2012 die folgenden Nationen:
  • Tajikistan
  • Cambodia
  • Angola
  • Laos
  • Congo, Dem Rep.
  • Libya
  • Zimbabwe 
  • Equatorial Guinea
  • Chad
  • Burundi
  • Venezuela
  • Haiti
  • Iraq  
  • Turkmenistan
  • Uzbekistan
  • Myanmar
  • Sudan 
  • Afghanistan
  • Korea (North)
  • Somalia

Die ersten 10 Plätze gehen an:
  •  New Zealand
  •  Denmark
  •  Finland  
  •  Sweden
  •  Singapore 
  •  Switzerland  
  •  Norway
  •  Australia
  •  Netherlands
  •  Canada 

Link zur großen Übersichtsgrafik:

Hier der Link zur interaktiven Map, die The Guardian bereitstellt: 





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