Donnerstag, 29. November 2012

Grafik des Tages - Goldsektor: Neue Entdeckungen fallen rapide

Die jährliche Goldproduktion beläuft sich gegenwärtig auf mehr wie 80 Millionen Unzen Gold. Um eine nachhaltige Angebotsmenge in Zukunft sicherstellen zu können, müssen die Produzenten eigentlich anvisieren, ihre verbrauchten Reserven Jahr für Jahr mit neuen Ressourcen decken. Dieses Ziel scheint jedoch unmöglich geworden zu sein. Die Anzahl der neuen Discoveries im Goldsektor befindet sich seit vielen Jahren auf Talfahrt. In den Jahren 2010 und 2011 haben sie ein sehr niedriges Niveau erreicht, obwohl immer mehr niedrig gradige Vorkommen angegangen werden und Rekordsummen in die Exploration von Goldprojekten fließen. Es zeichnet sich ab, dass viele der größten Goldvorkommen auf der Erde ausgebeutet sind und nur sehr wenig neue und signifikante Goldlagerstätten gefunden werden. Hält der Trend an, werden die Produzenten mehr und mehr unter Druck kommen, ihre Ressourcenbasis erfolgreich zu erweitern. Demnach ist es keine Verwunderung, dass weitere Übernahmewellen in der Goldbranche folgen werden. Weiter werden diejenigen Goldunternehmen, welche auf dem Weg sind eine weltklasse Goldlagerstätte zu explorieren, entwickeln oder auszubeuten, besonderes Interesse bei den großen Produzenten wecken. Früher oder später werden sich auch die problematischen Aussichten hinsichtlich der Angebotssicherung profitabler und förderbarer Ressourcen im Goldpreis niederschlagen.

Der Kampf um die besten Goldvorkommen für die nächste Jahrzehnte ist eröffnet..


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