- Niedrigere Goldgehalte: Führen dazu, dass immer mehr Erz aus dem Boden geholt werden muss, um eine bestimme Menge Gold zu fördern (viele der reichsten und profitabelsten Vorkommen sind ausgebeutet)
- Höhere Energiekosten (inkl. höhere Kosten für Diesel (für Minenoperationen global sehr relevant), Wasser, Abwasser etc.)
- Höhere Kosten für Umweltstudien, straffere Umweltregularien sorgen für finanzielle Belastungen und können sich erheblich auf den Fahr- und Zeitplan des Unternehmens auswirken
- Höhere Förderabgaben (Sowohl die Nationen, als auch die involvierten Regionen, Städte und Locals wollen einen immer größeren Anteil an den Gewinnen der Goldproduzenten abschöpfen)
- Höhere Kapitalkosten für die Projektentwicklung, die Konstruktion und den Bau von neuen Minen (CAPEX), fließen voll in die Gesamtkosten mit ein
- Höhere Kosten für das Minenequipment (inkl. Bohrgeräte, Bergbaumaschinen etc.)
- Höhere Explorationskosten, oft aufgrund mangelnder Infrastruktur in gering erschlossenen Regionen
- Höhere Gehälter für Minenarbeiter, Geologen, Minenexperten etc., resultieren u.a. aufgrund eines Mangels an Fachkräften, stärkeren Gewerkschaften und streikende lokale Gruppen
- Signifikanter Anstieg der Länderrisiken
Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/boerse-der-mythos-billiger-goldminen-aktien/7367100.html
Hierzu auch ein passender Artikel, dessen Info aktuell bleiben:
Steigende Belastungsfaktoren für Goldproduzenten: Ursachen & Folgen
Während der Preis des gelben Metalls im langfristigen Bild auf Rekordniveau notiert, wachsen die Probleme bei den Goldproduzenten und die Aktien der Goldminen fallen. Wie kann das sein?
Link: http://www.miningscout.de/kolumnen/Steigende_Belastungsfaktoren_fuer_Goldproduzenten_Ursachen_Folgen/autor/Oliver%20Gross,%20Freier%20Wirtschaftsjournalist/page_1/_76/__788
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