Die Aufwendungen für Exploration von Rohstoffprojekten (Nonferrous) haben im vergangenen Jahr in allen wichtigen Minennationen & -regionen weiter zugelegt und liefen global auf ein neues Rekordhoch*. Damit öffnet sich die vielsagende Schere zwischen Explorationsaufwendungen und der Quantität und Qualität der neuen Discoveries im Rohstoffsektor weiter, denn die Anzahl von signifikanten Neuentdeckungen legte nicht bedeutend zu. Der langfristige Abwärtstrend läuft ungebrochen weiter. Trotz Rekordausgaben in der Explorationsbranche fallen die Discoveries weiter (siehe hierzu die 2. Grafik unten am Bsp. des Goldsektors).
Lateinamerika verzeichnete in 2012 erneut die größte Attraktion mit einem Anteil von ca. 25% der globalen Explorationsausgaben. Während das Hauptexplorationsziel in Mittel- und Südamerika 'Gold' bleibt, bereits das dritte Jahr in Folge, fällt dort der relative Anteil der Basismetalle auf den niedrigsten Stand seit Ende 1990. Der afrikanische Kontinent erreichte hinter Lateinamerika das zweitstärkste Wachstum in der Explorationsbranche.
Note: * Exploration expenditures rise in all regions, Quelle: Special Report from SNL Metals Economics Group for the PDAC International Convention (http://www.snl.com/)
Quelle: Metals Economics CIBC (cibc.com)
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