Deloitte hat mithilfe umfassender Analysen und Auswertungen eine langfristige Prognose über die geplanten Investitionen der größten Rohstoffgesellschaften (in den nächsten zwei Jahrzehnten) erstellt. Auf dem ersten Platz wird mit weitem Abstand Australien gesehen. Dies resultiert vor allem aus den positiven Nachfrageprognosen für Kohle und Eisenerz, die von Down Under hauptsächlich nach China, Japan und Indien fließen sollen. Den größten Sprung an der Spitze wird nach Einschätzung von Deloitte ein südamerikanisches Land machen: Platz 2 soll bis 2030 an Brasilien gehen, dem große Wachstumsraten im Minensektor und erhebliches Rohstoffpotential zugesagt wird. Hier sind die Haupttreiber neben Eisenerz, vor allem Öl, Gas und Pottasche Auf den Rängen 3-5 sieht Deloitte die soliden Miningnationen Chile, Peru und Kanada, was wenig überraschen sollte. Die südafrikanische Minenbranche wird nach diesen Prognosen die größten Einbußen verkraften müssen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der Deloitte-Analyse wird nicht nur von den Ressourcen eines Landes abhängen, sondern insbesondere von der Entwicklung der Kosten - diese spielen auch gegenwärtig eine zentrale Rolle.
Unabhängiger Blog über interessante Rohstoff-Stories, spannende Wirtschafts-, Politik- und Finanzthemen, das BIG PICTURE, den Kapitalmarkt, aussichtsreiche Investments, aktuelle und brisante Themen + Trends aus der Rohstoff-, Minen- und Energiebranche, sowie über sämtliche Faktoren, die auf den spannenden Rohstoff-Markt Einfluss nehmen. "The more I learn, the more I realize how much I don‘t know." (A.E.) | Always Do Your Own Due Diligence.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen