Dienstag, 11. Dezember 2012

Minenbranche - In welche Länder werden die größten Investitionen zwischen 2012-2031 fließen?

Deloitte hat mithilfe umfassender Analysen und Auswertungen eine langfristige Prognose über die geplanten Investitionen der größten Rohstoffgesellschaften (in den nächsten zwei Jahrzehnten) erstellt. Auf dem ersten Platz wird mit weitem Abstand Australien gesehen. Dies resultiert vor allem aus den positiven Nachfrageprognosen für Kohle und Eisenerz, die von Down Under hauptsächlich nach China, Japan und Indien fließen sollen. Den größten Sprung an der Spitze wird nach Einschätzung von Deloitte ein südamerikanisches Land machen: Platz 2 soll bis 2030 an Brasilien gehen, dem große Wachstumsraten im Minensektor und erhebliches Rohstoffpotential zugesagt wird. Hier sind die Haupttreiber neben Eisenerz, vor allem Öl, Gas und Pottasche  Auf den Rängen 3-5 sieht Deloitte die soliden Miningnationen Chile, Peru und Kanada, was wenig überraschen sollte. Die südafrikanische Minenbranche wird nach diesen Prognosen die größten Einbußen verkraften müssen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der Deloitte-Analyse wird nicht nur von den Ressourcen eines Landes abhängen, sondern insbesondere von der Entwicklung der Kosten - diese spielen auch gegenwärtig eine zentrale Rolle.




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