Der größte, primäre US-Silberproduzent Coeur d'Alene Mines Corp. (NYE.CDE) steht nach Verkündung der Finanzergebnisse für das 1. Quartal 2013 weiter unter Druck.
Der Schein trübt im Vergleich zum Vorjahresquartal, als Coeur massive Abschreibungen und Wertkorrekturen verzeichnete. In den Kursen und im Vorfeld der Ergebnisse war bereits ein schwächeres, erstes Quartal erwartet worden, jedoch legte Coeur noch schlechtere Finanzergebnisse vor. Nach nicht einmal 3 Monaten muss der etablierte Silberproduzent die Prognosen für das Gesamtjahr kassieren. Dabei notierte der realisierte Preis bei den Silberverkäufen im 1. Quartal noch bei 30,30 USD - der realisierte Goldpreis lag bei 1.650 USD. Auf einen Blick ist ersichtlich, welche Konsequenzen sich erst im zweiten Quartal 2013 bei den Profitabilitätsmargen ergeben könnten.
Die neuen Kostenprognosen für die Minenoperationen springen besonders ins Auge: Coeur erhöht binnen 3 Monaten die operativen Förderkosten um knapp 20% (!)..
"..The Company reaffirmed its 2013 full-year production guidance of 18.0-19.5 million ounces of silver and 250,000-265,000 ounces of gold. Coeur's full-year cash operating cost[1] guidance is being revised to $9.50 - $10.50 per silver ounce (compared to previous guidance of $8.00 - $9.00 per ounce) to reflect an assumed $1,500 per ounce gold price during the remainder of the year for by-product credits (compared to $1,650 per ounce used in prior guidance). Kensington's cash operating costs per gold ounce1 guidance remains unchanged at $900 - $950 for 2013.."
Quelle: bigcharts.com
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